Fortschritte der letzten beiden Wochen

Von den letzten zwei Wochen haben wir 9 Tage im Urlaub verbracht. Wir waren natürlich gespannt, was in dieser Zeit alles passiert ist und sind dann gestern auch zum Grundstück gefahren, um uns über den aktuellen Stand zu informieren.

Aber der Reihe nach:

Wir wurden bereits an unserem letzten Urlaubstag (Mittwoch 31.05.2017) leider etwas geschockt: Es gab Probleme mit der Verfüllung der Baugrube. Nur durch Zufall habe ich auf dem Handy gesehen, dass uns unser Baubetreuer mehrfach angerufen hat. Mein Rückruf brachte leider nichts erfreuliches zutage: Das vorhandene Erdmaterial lässt sich leider nicht ordentlich verdichten. Somit war unsere gewähle Verfüllvariante (bis 1m unter Oberfläche altes Matierial und darüber „Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) nicht mehr möglich. Es musste noch mehr zusätzliches Verfüllmaterial („Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) geliefert werden (insgesamt 140m^3), sodass nun bis 1m unter der Oberfläche das vorhandene Matierial mit dem zusätzlichen Verfüllmaterial vermischt wird und darüber dann ausschließlich das zusätzliche Verfüllmaterial benutzt wird. Somit kostet uns der ganze „Spaß“ ca. 5000€ (Lieferung von neuem Verfüllmaterial und dadurch Abtransport von mehr altem Bodenaushub), die natürlich überhaupt nicht eingeplant waren. Unser Sandberg ist dadurch leider auch nicht viel kleiner geworden. Wirklich ärgerlich, zumal man davon nicht wirklich etwas hat…

Ein Kollege hat mir am gleichen Tag auch ein paar Fotos vom Stand der Arbeiten geschickt (Danke Eldo!), sodass wir in etwa wussten, wie weit man nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub sein wird: Es waren an dem Tag bereits die Steine fürs Erdgeschoss geliefert und teilweise mit der ersten Steinreihe begonnen worden. Die Verfüllung war scheinbar auch gerade im Gange.

Am Freitag (02.06.2017) hatten wird dann die Fliesenbemusterung in Postam mit Frau W. von Meister Bau Teltow GmbH. Wir haben uns relativ schnell für „unsere“ Fliesen entschieden: Im oberen Bad wird es eine hellgraue Fliese in Betonoptik und im unteren Bad wird es ein etwas dunklerer Grauton. Nun müssen wir uns nur noch für das Format der Fliesen entscheiden (30cm x 60cm oder 60cm x 60cm), wir sollen hier entsprechende Angebote erhalten. Unser Bemusterungsguthaben wird hier vermutlich ganz gut passen, sodass wir an dieser Stelle nicht mit weiteren Mehrkosten zu rechnen haben. Auch über die Sanitärbemusterung haben wir mit Frau W. gesprochen und hier wurde uns angeboten, dass wir die Sanitärobjekte inkl. Montage aus dem Vertrag rausnehmen können (als Gutschrift) und wir uns selbst darum kümmern können (d.h. Beschaffung der Objekte und Beauftragung einer Firma zur Montage). Dies ziehen wir in Betracht, da wir die Objekte, die wir uns schon vorab rausgesucht haben, im Internet deutlich günstiger bekommen als bei den Partnern, die im Vertrag stehen. Hier werde ich mich nochmal informieren, inwiefern sich das wirklich lohnt und ob es den Aufwand rechtfertigt.

Gestern haben wir uns dann endlich selber ein Bild vom aktuellen Stand gemacht und sind zum Grundstück gefahren. Die Verfüllung der Baugrube wurde abgeschlossen, die Lichtschächte sind installiert und die Außenwände des Erdgeschosses sind schon etwas über die Hälfte gemauert. Nun kann man sich schon gut vorstellen, wie die Grundrisse dann später aussehen werden. Es war schon ein schönes aber auch komisches Gefühl, das erste mal sein neues zu Hause zu betreten.

Auch den mysteriösen „Nagel“ habe ich weiter beobachtet. Ich weiß immernoch nicht, was das ist, aber es sieht eher aus wie ein Stück Plastik, was aus dem Boden herausschaut. Momentan verhindert eine Palette mit Steinen darüber eine genauere Untersuchung. Vermutlich ist einfach irgendetwas in den frischen Beton gefallen beim Gießen der Kellerdecke.

Nun hoffen wir, dass es in der nächsten Woche dann zügig mit dem Erdgeschoss voran geht, denn laut Bauablaufplanung müsste aktuell bereits die Decke des Ergeschosses fertig sein (d.h. man ist ca. 1,5 Wochen im Verzug aktuell).

17 Gedanken zu „Fortschritte der letzten beiden Wochen

  1. Oh, 5.000€ sind dann ja mal eine Stange Geld. Aber an diesen Positionen kann man ja leider auch nicht sparen. Ich hoffe, dass es für euch die letzten ungeplanten Ausgaben bleiben werden und dass die Erholung aus dem Urlaub nicht zu schnell im Baustress verpufft.

    Grüße
    John

    1. Ja, das ist wirklich ärgerlich, zumal man von diesem Geld nicht wirklich etwas hat. Wenn man es in schöne Fliesen oder einen schönen Bodenbelag investieren würde, wäre es ja was anderes… Aber so hat man das Geld im wahrsten Sinne des Wortes „in den Sand gesetzt“. Aber wir müssen nun das Beste daraus machen und ggf. an anderen Ecken wieder etwas einsparen (evt. Sanitär)…

  2. Hallo Häuslebauer, bzgl. der Sanitärobjekte lasst Euch vorab von MB den Gutschriftsbetrag nennen. Wenn man Dinge herausrechnet, sind die Beträge recht klein, wenn man aufstockt, langen sie richtig zu. Passt bei den Nachträgen auf. Bei uns war JEDER fehlerhaft. Natürlich zu unseren Ungunsten… Unsere Empfehlung für die Objekte ist Reuter Bad. Hoffentlich findet Ihr auch eine Firma. Die Meisten sind langfristig ausgebucht.
    Bei uns reißen inzwischen die Katastrophen nicht ab. Die Fliesen wurden nicht rechtzeitig bestell und jetzt fiel auf, dass das Gästeklo ohne Fenster keine Entlüftung hat. Ein weiterer Planungsfehler. Scheinbar habt Ihr es besser erwischt. Wir drücken weiter die Daumen!

    1. Hi Grit,

      na bei Euch ist ja scheinbar wirklich der Wurm drin… Wie weit seid Ihr denn schon? Und ist denn der Einzug wenigstens schon absehbar? Wie viel Verzug habt ihr schon?

      Mit den Nachträgen hatten wir bisher noch keine Probleme. Bisher hat hier alles gestimmt (und ich prüfe wirklich genau). Auch Minderleistungen wurden uns gutgeschrieben (z.B. Verkleinerung Hebe-Schiebe-Anlage, ein paar Wände nach Vertragsabschluss noch abgeändert, …). Ob man hier als Mehrleistung mehr bezahlt hätte, als man als Minderleistung letztendlich gutgeschrieben bekommen hat, kann ich nicht beurteilen. Aber ich kann mir vorstellen, dass hier alle Baufirmen etwas „tricksen“ und das so handhaben.
      Für die Sanitäteinrichtung bin ich auf „EMERO“ gestoßen, dort ist alles nochmal ca. 10% günstiger als bei Reuter Bad. Um eine Sanitätfirma hab ich mich noch nicht gekümmert, ich muss aber hier demnächst tätig werden, damit wir uns dann entscheiden können, ob wir die Sanitätobjekte raus nehmen oder nicht.

      Na dann viel Glück für den weiteren Verlauf! Vielleicht wird es ja noch besser…

      1. Hi Benny,
        wir wollen Anfang Juli einziehen. Bis jetzt sind es erst ein paar Tage Verzug. Bei uns kam ja leider noch Weihnachten und Schlechtwetter dazu. Es wird jetzt alles sehr eng und wir sitzen au heißen Kohlen. Es darf jetzt nichts mehr schief gehen 😉
        Liebe Grüße

        1. Na dann habt ihr es ja bald „geschafft“. Und zumindest zeitlich läuft es scheinbar bei Euch besser als bei uns…

          Wir drücken jedenfalls die Daumen, dass jetzt alles reibungslos läuft und Ihr pünktlich einziehen könnt!

        2. Hi Grit,

          hat es denn bei Euch mit dem Einzug rechtzeitig geklappt? Eigentlich müsstet Ihr ja jetzt schon drin sein in Eurem Häuschen…

          Gruß
          Benny

  3. Hallo Benny,
    nein leider nicht. Wir hatten kurz vor Schluss noch den Supergau. Meisterbau hatte ein Rohr vergessen und musste eine nachträgliche Kernbohrung machen. Da diese nicht abgedichtet wurde, lief bei dem Starkregen vor 3 Wochen Wasser ins Haus/unter die Dämmung. Das hieß Fliesen aufbohren, Kork raus, Trockner aufstellen, Umzug verschieben. Nun müssen wir aus unserem alten Haus raus und „dürfen“ noch in einer Pension zwischen wohnen. Ein Traum!
    Also plant euch einen dicken Puffer ein. Die Handwerker haben auch keine Zeit und verzetteln sich, weil sie sich übernehmen. Einige sind auch unzufrieden mit Meisterbau bzw. der arroganten Art und Weise von Herrn Pawlazyk. Es würde mich nicht wundern, wenn der eine oder andere abspringt.
    Wer sollte denn euer Elektriker sein? Hager vielleicht? Habt ihr sonst schon Firmen benannt bekommen? Vielleicht können wir euch ein paar Tipps zu den Leuten geben 😉
    Ich drücke weiterhin die Daumen und gut, dass ihr einen Sachverständigen habt. Das ist Gold wert!

    Liebe Grüße
    Grit

    1. Hi Grit,

      oha, das tut mir wirklich leid für Euch. Ich hoffe, Ihr werdet wenigstens ordentlich entschädigt für die ganze Aktion? Wie lange soll es denn jetzt noch dauern, bis Ihr rein könnt?

      Mit den Handwerkern wird es wirklich noch spannend. Vor allem wird es wohl nicht einfach, auf die Schnelle einen neuen Elektriker zu finden. Der bisherige Elektiker hieß nicht Hager sondern Heinzel. Ansonsten kennen wir die nur die Firmen für HLS (Firma Lutz Spring GmbH) und Treppenbau (Fa. Glattkowski).

      Einen Baubetreuer haben wir zum Glück und der ist wirklich Gold wert. Allerdings wird teilweise leider nicht auf seine Hinweise geachtet (z.B. zu tiefe Lichtschächte, dazu mehr im Blogeintrag von heute).

      Na dann weiterhin viel Erfolg und einen baldigen Einzug!

      Lieben Gruß
      Benny

      1. Hurra wir hatten heute Hausabnahme! Und wohnen nun seit 5 Tagen im Haus, haben seit 3 Tagen unsere eingelagerten Möbel bekommen und seit gestern fast alle Kisten auagepackt. Es gibt noch einige kleine Mängeln. Über eine Entschädigung wird nun noch gestritten. Wir haben unsere Aufwendungen aufgeführt und sind gespannt, wie MB sich dazu äußert. Soviel Nerven wie wir gelassenen haben, kann uns gar keiner ersetzen. 😉 Abgesehen von dem versauten Sommer. Wir würden uns freuen, bald einen Haken an die Sache machen zu können und zum „normalen“ Alltag zurück zu kehren.
        Eure Handwerker kenne ich nicht.
        Ich gratuliere übrigens noch zum Nachwuchs! Das ist doch was Schönes in all dem Stress! Wann ist euer Einzug nun geplant?
        Viele Grüße Grit

        1. Na das klingt doch mal positiv bei Euch! Irgendwann ist sicher auch der Stress vergessen!

          Also laut Plan wäre die Übergabe in KW1 2018. Aktuell haben wir aber 6-7 Wochen Verzug. Malern, Fußboden und Türen lassen wir in Eigenleistung ausführen, sodass wir hier vielleicht noch etwas Zeit aufholen. Aber ob auch Meister Bau noch was aufholt oder ob es weitere Verzögerungen gibt, steht in den Sternen.

          Unsere Hoffnung war eigentlich ein Einzug vor Weihnachten, aber das ist wohl nicht mehr realistisch. Wir rechnen eher mit Februar. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht geschehen ja auch bei Meister Bau ja mal Wunder 😉

          Wir wünschen Euch jedenfalls viel Freude im neuen Eigenheim!

    2. Ich lese seit einigen Wochen immer mal wieder mit und heute mal verstärkt nach! Wir bauen auch seit letztem Jahr mit MB.
      Und lese hier ausschließen parallelen!
      Am besten trifft es aber der Satz mit der Arroganz!
      Das Problem bei der Firma ist, das alle aus einer Familie sind und Frau W. die ja nicht mehr da ist, die Frau vom Junior Chef ist, was anhand des Namens nur nicht auffällt. Keiner tut was er soll und wenn man sich darüber beschwert werden sie noch patzig!
      Habt ihr über eine Entschädigung wegen dem Bauverzug gesprochen?

      1. Was ist denn bei Euch schief gelaufen? Wenn ihr letztes Jahr schon angefangen habt zu bauen, muss ja auch schon einiges an Verzug zusammen gekommen sein…

        Wegen Entschädigung zwecks Verzug ist nichts vereinbart. Herr P. meinte aber am Telefon, dass man der Verpflichtung nachkommen wird. Was auch immer das bedeutet… Das wird sicherlich dann am Ende nochmal spannend. Wie schaut es bei Euch diesbezüglich aus?

        1. Aus unserer Sicht ne Menge:
          Erstmal rauszögern des Baubeginns trotz aller Baugenehmigungen etc.
          Wie bei euch oder? Das ist da Masche, weil die mehr Verträge annehmen, das die Bauarbeiter haben.
          Dann Kälte, dann andauernd stress mit der Firma weil die wieder was zu spät bestellt haben oder vergessen haben.
          Die Gewerke kommen und gehen wann sie wollen… wir hängen jetzt schon mehrere Wochen nach…
          Bin nur noch genervt. und wie gesagt weil jeder da entweder sohn, tochter schwester oder frau vom Chef ist, macht jeder was er will und keiner was er soll!
          P.s. bei uns war auch keiner beim Richtfest, haben die anscheinend nicht nötig.
          näheres gern per Mail, du siehst die ja im Backend. Offen äußere ich mich erst nach Abnahme und dem Stress der jetzt noch kommen wird!

  4. Wir haben letztes Jahr auch angefangen mit Meisterbau zu bauen und sind ehrlich gesagt erstaunt über diese negativen Schilderungen der Leistung dieser Firma. Mittlerweile ist unser Haus fertig und wir sind eingezogen und können die schlechten Erfahrungen, die hier verbreitet werden so nicht bestätigen.
    Ausschlaggebend für die Firma war, dass sich wirklich sehr viel Zeit genommen wurde die Angebote anderer Hausbaufirmen zu vergleichen und wir für den Preis den wir bezahlt haben auch deutlich mehr bekommen haben als bei den anderen Firmen, die zuletzt noch im Rennen waren.
    Da wir ein paar individuelle Wünsche hatten, waren wir sehr froh über die persönliche Begleitung einer Mitarbeiterin von Meisterbau zu der Fliesen- und Bodenbelagsfirma, hier haben wir noch einige kreative Ideen zur Innengestaltung mitnehmen können und nennen letztlich ein wunderschönes Zuhause unser Eigen.
    Freunde und Nachbarn wissen da ganz anderes zu berichten über manch andere Hausbaufirma: jeder Nachtrag oder jede Vertragsänderung kostet Unsummen, so dass man richtig das Gefühl haben muss, dass diese Firma das gar nicht ausführen will. Nicht so bei Meisterbau: wir haben unsere Wünsche erfüllt bekommen und das zu einem fairen Preis.
    Sicherlich gibt es mal eine Woche in der auf der Baustelle nichts passiert. In unserem Haus waren (soweit ich das noch irgendwie zusammenkriege) mehr als 12 Firmen zu Gange. Da kann es schon mal sein, dass der Betrieb auf der Baustelle still steht oder sich durch die verspätete Fertigstellung eines Gewerks ein anderes nach hinten verschiebt.
    Schade dass dieses Forum hauptsächlich dazu genutzt wird, die schlechten Erfahrungen zu verbreiten, das sorgt sicherlich nicht für gute Publicity.

    Und um noch auf meinen Vorredner einzugehen: dass es sich bei der Firma um ein Familienunternehmen handelt, das ist doch für jeden auf der Website klar ersichtlich. Und auch im persönlichen Beratungsgespräch wurde bei uns von: Tochter, Sohn und Schwiegertochter gesprochen. Also ein bisschen sollte man sich schon informieren, bevor man einen Vertrag mit einer Baufirma unterschreibt.

    1. Schön, auch mal einen positiven Kommentar von einem Bauvorhaben zu lesen. Leider ist es im Internet ja meist so, dass man sich eher zu Dingen äußert, wenn man negative Erfahrungen gemacht hat. Sicherlich wird es auch Bauvorhaben geben, die größtenteils problemlos und in der vereinbarten Zeit umgesetzt wurden.

      Wir schreiben aber unseren Blog nicht, um schlechte Publicity für Meister Bau Teltow GmbH zu machen, sondern um unsere Erfahrungen bei unserem kompletten Hausbauprojekt zu schildern von der Grundstückssuche bis zum Einzug. Für die „schlechte Publicity“ unsererseits ist Meister Bau Teltow schon selbst verantwortlich. Wenn es positiv laufen würde, würden wir auch positiv berichten. Das wäre eigentlich günstige Werbung für Meister Bau Teltow Gmbh, aber hier ist scheinbar der Groschen irgendwie nicht gefallen. Und die externen, größtenteils leider negativen Kommentare, werden ja sicherlich auch ihren Grund haben… Wir zensieren hier jedenfalls nichts. Ob das jetzt aber representativ für alle Bauvorhaben von Meister Bau Teltow GmbH ist, können wir nicht einschätzen.

      Aber um mal ein paar Fakten bei unserem Projekt zu nennen: Anfang Juni 2016 wurde der Vertrag unterschrieben, im Juli 2016 war das Grundstück erschlossen, Anfang August 2016 war unsere Finanzierung durch und wir haben Meister Bau Teltow GmbH mit der Erstellung des Bauantrages beauftragt. Im Januar 2017 wurde dann erst die Baugenehmigung erteilt. Das Bauamt hat dabei von den 5 vergangenen Monaten insgesamt nur 1 Monat für die Bearbeitung benötigt. Das heißt hier wurden schonmal 4 Monate von Meister Bau Teltow GmbH mehr oder weniger „vertrödelt“ (das Nachreichen von fehlenden Unterlagen von wenigen Seiten dauerte teilweise 6 Wochen). Seit Erteilung der Baugenehmigung im Januar 2017 sind nun schon wieder 8 Monate vergangen und es steht gerade mal der Rohbau und ein kleiner Teil des Innenausbaus wurde abgeschlossen. Mehrmals wurden Matierialien nicht rechtzeitig beschafft, sodass es mehrmals auch Stillstand gab. Das heißt für mich, dass es hier irgendwo eine schlechte Organisation gibt, denn wenn man die Materialien rechtzeitig bestellt, sind sie auch rechtzeitig verfügbar. Gerade bei Materialien wie Dämmung oder Steinen ist es auch nicht schlimm, wenn diese zu früh geliefert werden und mal ein paar Tage/Wochen auf der Baustelle lagern und dann sofort verfügbar sind. Nun sind wir schon bei 7 Wochen Verzug, wobei wir auch nicht das Gefühl haben, dass man sonderlich bemüht ist, hier großartig Zeit aufzuholen. Dann kommt da noch die schlechte Kommunikation dazu: Man schreibt eine Mail mit mehreren konkreten Fragen und erhält entweder gar keine Antwort oder nur eine Antwort auf einen Teil der Fragen. Und dies teilweise erst nach mehrfachem Nachfragen oder nach mehreren Tagen.

      Mit dem Verkaufsverlauf und den Gesprächen dazu waren wir auch sehr zufrieden, hier hat Frau W. (inzwischen die Frau vom Junior-Chef) wirklich gute Arbeit geleistet und wir hatten wirklich ein super Gefühl. Sie hat vermutlich auch mit Euch die Fliesen bemustert (wie auch bei uns) und hat auch uns einige gute Ideen mit auf den Weg gegeben. Sie ist aber inzwischen leider aus dem Unternehmen ausgeschieden. Wie auch immer man das nun interpretieren soll…

      Was wir auch als sehr positiv empfinden ist, dass man immer wieder individuelle Wünsche äußern kann, auf welche dann auch meist eingegangen wird. So haben wir z.B. ganz kurzfristig noch ein paar Steckdosen nachgeordert. Dies würde bei größeren Unternehmen so sicherlich nicht klappen. Es ist ja auch nicht alles schlecht, aber bei uns überwiegen leider die negativen Dinge.

      Euch jedenfalls viel Spaß in Eurem neuen Eigenheim! Und vielen Dank für Euren Beitrag.

    2. Die Hochzeit fand doch erst diesen Sommer statt. Wie kann da im letzten Jahr bei Beratungsgesprächen von Schwiegertochter gesprochen worden sein?

      Wenn andere Menschen negative Erfahrungen mit einer Firma haben, sollte man das tolerieren und sich nicht um eine ungute Publicity für eine Firma sorgen. Hierum muss sich die Firma selbst kümmern – insbesondere durch ausreichend gute und rechtzeitige Leistungserbringung. Einfach freuen, wenn man persönlich das Glück hatte, eine positive Erfahrung zu machen! Und etwas Empathie für diejenigen, die nicht soviel Glück mit dieser Firma haben, kann auch nicht schaden…………………………….

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