Archiv der Kategorie: Grundstück

Weiter warten…

Leider hat der Bau bisher immernoch nicht begonnen. Es wurde uns aber zugesagt, dass morgen (27.03.2017) mit dem Aushub der Baugrube begonnen wird. Zum Ende der Woche bzw. zum Anfang der darauffolgenden Woche soll dann die Bodenplatte bereit zum Betonieren sein (d.h. Sauberkeitsschicht, Dämmung und Bewehrung sind dann installiert). Unser Baubetreuer möchte dies dann vor dem Betonieren erstmal noch abnehmen und kontrollieren.

Zwei Dinge sind in den letzten beiden Wochen aber dennoch passiert:

  1. Der Bauwasseranschluss wurde installiert.
  2. Wir haben nach über einem Monat endlich die aktualisierte Ausführungsplanung erhalten. Unser Baubetreuer hatte zwar immernoch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln, aber wir haben die Planung nun trotzdem endlich freigegeben (unter der Voraussetzung, dass seine Anmerkungen noch berücksichtigt werden).

Das Grundstück ist nun auch schon eingezäunt. Dies ist notwendig, damit die Baugrube gesichert ist. Zudem haben wir ein Schild mit unsere genauen Adresse installiert, damit es nicht mehr zu Verwechslungen zwischen Hausnummer und Parzellennummer kommt.

Außerdem haben wir uns in den letzten beiden Wochen um eine Feuerrohbauversicherung gekümmert, damit der Rohbau auch entsprechend versichert ist. Diese Versicherung ist für die Bauphase sogar kostenfrei und geht dann nach Bezug des Hauses in eine Wohngebäudeversicherung über. Bei der Suche der Versicherung habe wir uns durch die Vergleichsportale gekämpft und sind dann letztendlich bei der InterRisk gelandet.

Es kann (fast) losgehen

In den letzten beiden Wochen gab es wieder ein paar (vor allem organisatorische) Fortschritte.

Am Montag den 27.02.2017 wurde unser Baustromanschluss errichtet. Zum Glück war ich an dem Tag vor Ort, denn die Firma hätte sonst wohl den Stromanschluss auf dem falschen Grundstück errichtet. An unserem Grundstück steht nämlich noch ein Schild mit der Nummer 10, was die Nummer der Parzelle darstellt. Unsere Hausnummer ist aber die 8. Da ist schon Meister Bau Teltow GmbH durcheinander gekommen, denn es wurden hier auch schon Fotos von dem Anschlüssen am falschen Grundstück (mit Parzellennummer 8) gemacht. Wir werden jetzt wohl demnächst noch ein Schild mit Straßennamen und Hausnummer installieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

Am nächsten Tag (Dienstag 28.02.2017) gab es dann eine Art Bauanlaufbesprechung. Es waren unser Baubetreuer , unser zukünftiger Bauleiter und ein weiterer Bauleiter von Meister Bau Teltow GmbH, der Tiefbauer und meine Wenigkeit vor Ort. Hier wurden ein paar organisatorische Dinge abgesprochen, z.B. wo der Kranstellplatz errichtet wird, wie die Baugrube abgesichert wird und wo der Bodenaushub hin soll. Außerdem lernten wir hier unseren Bauleiter Herr B. kennen. Bisher macht er einen sehr guten Eindruck. Er ist noch ziemlich jung und wir hoffen natürlich, dass er noch besonders motiviert ist. Er hat uns in den darauffolgenden Tagen zumindest immer über alle Aktionen informiert, was wir ja sonst von Meister Bau Teltow GmbH bis jetzt nicht wirklich gewohnt waren. Die Baubeginnanzeige hatte er gleich zum Anlaufgespräch unterschriftsfertig mit dabei, einen Termin mit dem Vermesser zur Grobabsteckung hat er vereinbart und das Bauwasser scheint nun auch beauftragt zu sein, zumindest haben wir jetzt ein Schreiben mit einem Angebot diesbezüglich erhalten. Ebenso hat er uns die lang erwartete Statik zukommen lassen, die unsere Baubetreuer gerade prüft.
Lustigerweise kannten sich unser Baubetreuer und der andere anwesende Bauleiter Herr G. von Meister Bau Teltow GmbH bereits von einer anderen Baustelle. Herr G. schien jetzt nicht besonders begeistert zu sein, denn unser Baubetreuer hat scheinbar den Ruf, besonders genau und kleinlich zu sein. Das ist jetzt für uns aber wohl eher positiv zu sehen.

In der letzten Woche haben wir uns auch noch endgültig für unsere Haustür entschieden. Dies war letztendlich gar nicht so leicht, da noch ein paar Mehrkosten dazugekommen sind, die wir nicht eingeplant hatte. Zum Beispiel liegt der Aufpreis für einen Schließzylinder mit Drehknauf Innen bei 85€ und der Tausch einer klaren Glasscheibe im Seitenteil zu einer matten Glasscheibe im Seitenteil bei über 300€. Echt Wahnsinn… Dann haben wir uns am Ende noch für eine beidseitig flügelüberdeckende Tür entschieden (innen und außen glatt), was nochmal 350€ Aufpreis bedeutete. Aber hier würde man vermutlich am falschen Ende sparen, da man die Haustür vermutlich nie wieder austauschen wird und sich dann immer über die Einsparungen ärgern würde.

Letzte Woche wurde dann auch noch die Grobabsteckung vom Vermesser vorgenommen und der Tiefbauer ist für den Anfang der kommenden Woche mit dem Aushub der Baugrube beauftragt. Es könnte also wirklich sein, dass es nun endlich los geht.

Worauf wir allerdings immernoch warten ist die aktualisierte Ausführungsplanung mit den eingearbeiteten Anmerkungen von unserem Baubetreuer vom 07.02.2017. Seit ein paar Wochen ist die Aussage von Meister Bau Teltow GmbH hier immer, dass wir sie „in Kürze“ erhalten. Wir wollen gar nicht daran denken, wenn unser Baubetreuer bzw. wir nochmal Anmerkungen bzgl. Anpassungen haben. Am Ende wird die Baugrube ausgehoben und dann gibt es wieder Stillstand, denn ohne abgeschlossene Ausführungsplanung wird wohl nicht mit dem Keller begonnen…

Hier noch ein paar Fotos vom Grundstück mit der Absteckung.

 

Endlich Eigentümer und weitere Fortschritte

Als wir heute nach unserem Kurzurlaub den Briefkasten geleert haben, haben wir darin einen Brief vom Notar gefunden: Wir sind nun ein Jahr und vier Monate nach Unterschrift des Grundstückkaufvertrages endlich als Eigentümer im Grundbuch eingetragen. Wir hatten jetzt zwar keine Eile diesbezüglich, aber es ist trotzdem schön, dass wieder eine Baustelle abgearbeitet wurde.

Ansonsten haben sich in den letzten Wochen noch ein paar weitere Dinge getan:

  1. Am 20.01.2016 haben wir nun endlich (fast 3 Monate nach der ersten Version) die aktualisierte Ausführungsplanung erhalten. Ein paar Änderungswünsche hatten wir zwar noch, aber im Großen und Ganzen hat schon fast alles gepasst. Unsere Änderungswünsche wurden ebenfalls innerhalb von kurzer Zeit eingearbeitet, sodass für uns dieses Thema nun auch so gut wie abgeschlossen ist.
  2. Es wurden in den letzten beiden Wochen die Medien für den Bau beantragt, denn ohne Baustrom und Bauwasser kann logischerweise nicht gebaut werden.
  3. Wir haben uns für eine Haustür entschieden (dies war nach der Fensterbemusterung vom November 2016 noch offen).
  4. Das Thema Küche haben wir heute ebenfalls abgehakt. Nachdem wir schon einige Möbelhäuser und Küchenstudios unsicher gemacht haben, haben wir heute nun zugeschlagen. Es ist zwar nicht der Ferrari unter den Küchen, aber wir sind dennoch zufrieden, vor allem auch mit dem Preis.

Morgen haben wir dann einen Termin bei der Firma Weishaupt (u.A. Hersteller von Wärmepumpen) zwecks unseres „Wärmepumpenproblems“. Unser eigentliches Modell, welches sogar vertraglich im Hausbauvertrag verankert ist (Stiebel Eltron LZW 404 Trend), passt aufgrund der Höhe wohl nicht in unseren Keller (Deckenhöhe mind. 2,50m),  sodass wir ein anderes Gerät bzw. andere Geräte benötigen. Dies ist schon ärgerlich, denn das Gerät von Stiebel Eltron war zum einen ein Kombigerät, d.h. es hatte Wärmepumpe, Wasserspeicher und kontrollierte Wohnraumbelüftung in einem Gerät, und zum anderen war es ein Gerät ganz ohne Außeneinheit. Nun wird es wahrscheinlich auf eine Wärmepumpe mit Außeneinheit und zusätzlichen Geräten für den Warmwasserspeicher und die kontrollierte Wohnraumbelüftung hinauslaufen. Das Außengerät wird erforderlich, da für ein reines Innengerät die Kellerdurchbrüche mit 50cm-80cm zu groß werden würden (Abdichtung wird problematisch -> Schimmelgefahr zwecks Feuchtigkeit). Außerdem hätten wir dann diese ziemlich dicken Rohre neben dem Haus stehen für die Luftansaugung und Abluft.
Dass man nun drei Geräte statt einem Gerät im Keller stehen hat ist schon nicht besonders schön, aber die Sache mit dem Außengerät ärgert uns schon sehr. Dies war eigentlich eine Grundvoraussetzung für uns, da wir vor dem Haus keine „Propellerkiste“ stehen haben wollten. Um uns die Ausweichgeräte mal anzuschauen (und vor allem auch anzuhören), treffen wir uns morgen mit dem von Meister Bau Teltow GmbH beauftragten Heizungsbauer bei der Firma Weishaupt. Eventuell können wir ja mir dem Außengerät leben, dennoch erwarten wir hier von Meister Bau Teltow GmbH in irgendeiner Weise eine Entschädigung.

Gefühlt geht es also voran und auch Meister Bau Teltow GmbH erfüllt jetzt seine Hausaufgaben, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle nochmal selbst nachhaken muss. Die Kommunikation hat sich aber deutlich verbessert in den letzten Wochen.

Das Baufeld wächst und gedeiht

Wie wir im letzten Beitrag schon geschrieben haben, wächst und gedeiht das Baufeld langsam aber sicher. Ca. die Hälfte der Rohbauten stehen bereits, die ersten „Häuslebauer“ ziehen sogar schon langsam in Ihre Häuser ein.

Nach einem Glühwein am Grundstück und einem anschließenden Spaziergang durch Eiche, waren wir dann noch im Landgasthaus Eiche lecker speisen…

Hier sind ein paar Fotos von unserem Besuch in Eiche:

Erschließung abgeschlossen

Bereits kurz vor unserem Urlaub am 25.06.2016 haben wir einen Brief von der Christburk Projekt GmbH erhalten, dass die Erschließung zum 08.07.2016 abgeschlossen sein wird.

Deshalb wollten wir heute nach unserer Rückkehr aus Kreta natürlich direkt mal schauen, wie es aussieht auf dem Grundstück. Allerdings haben wir es zufälligerweise schon früher gesehen als gedacht. Wir flogen nämlich von Osten kommend nach Tegel und konnten das Baufeld gut erkennen. Das mussten wir natürlich umgehend fotografieren:

Wir wollten es dann aber doch noch etwas näher sehen und fuhren am Nachmittag nach Eiche.

Hier dürft Ihr live dabei sein, wie wir zum ersten Mal zum erschlossenen Grundstück fahren:

Es ist zwar noch nicht so viel zu sehen, aber es scheinen alle Leitungen gelegt worden zu sein. Vor allem mein Internetkabel habe ich schon begutachten können 🙂 Es ist schon ein gutes Gefühl zu wissen, dass es jetzt so langsam losgehen kann mit dem Bau. Übermorgen haben wir dann einen Termin mit unserem Finanzierer Herr Klöditz, um die Finanzierung in die Wege zu leiten.

Nach unserem Besuch auf dem Grundstück besuchten wir dann noch das „Landgasthaus Eiche“, ein schönes uriges deutsches Restaurant im Dorfkern mit deutscher Küche. Hier werden wir später sichlich öfter landen 🙂

Moselstraße 8

Nachdem ich gestern Abend ein Angebot für die Vermessung angefordert habe, kam dafür heute der Kostenvoranschlag. Und scheinbar scheinen der Straßenname (den kennen wir breits etwas länger) und die Hausnummer für unser Grundstück bereits festzustehen, denn in dem Schreiben stand Beides ganz konkret drin.

Wir werden später in der Moselstraße 8 wohnen. Klingt doch gar nicht mal so schlecht 🙂

Die Erschließung geht voran

Heute habe ich auf dem Heimweg von der Arbeit einen Umweg über Eiche gemacht, um mir den Fortschritt der Erschließung anzusehen. Dabei hatte ich Glück, dass das Tor zur Baustelle offen stand, sodass ich direkt auf das Baufeld rauf konnte, um ein paar Fotos zu machen. Wie es aussieht sind die Arbeiten an der Kanalisation bereits abgeschlossen, auf der späteren Straße und auf den Grundstücken sind bereits überall Gullideckel vorhanden. Außerdem scheinen die Stromkabel bereits verlegt zu sein.

Wie es aussieht scheint also der angepeilte Termin für die Fertigstellung der Erschließung zum 01.08.2016 durchaus realistisch zu sein.

 

Endlich Bauland

Ab heute ist es nun offiziell: Der B-Plan wurde genehmigt und die Genehmigung wurde im aktuellen Amtsblatt verkündet. Nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Allerdings wussten wir dies schon seit ca. einem Monat, denn die Sitzung der Gemeindevertretung, auf der der B-Plan beschlossen wurde, fand bereits am 19.10.2015 statt. Rike hat dann am nächsten Morgen sofort im Bauamt angerufen und bekam dort bereits die Mitteilung, dass der B-Plan genehmigt wurde. Nun muss nur noch mit der Eigentumsumschreibung alles klappen, aber dies ist hoffentlich nur noch Formsache.

Finanzierung Grundstück

Heute wurde nun gerade so noch fristgerecht unser Kredit für das Grundstück ausgezahlt. Wir hatten nach Unterzeichnung des Kaufvertrages nämlich nur 4 Wochen Zeit bis zur Zahlung des Kaufpreises und dies ist somit genau heute. Das war alles ganz schön mit der heißen Nadel gestrickt, da wir die Unterlagen für den Kredit erst am Tag der Kaufvertragsunterzeichnung am 02.10.2015 eingereicht haben und der Kredit dann erst vor 2 Wochen am 16.10.2015 genehmigt wurde.

Über meine Schwägerin haben wir hier einen wirklich guten Kontakt erhalten zu Herr Frank Klöditz (Dr. Klein), der uns die Finanzierung vermittelt hat. Er hat uns wirklich sehr gut beraten und auch bei Fragen zum Kaufvertrag stets unterstützt. Wir haben jetzt ein so genanntes variables Darlehen bei der DKB für das Grundstück. Dies hat den Vorteil, dass man es jederzeit ablösen kann und später bei der Finanzierung des Hauses nicht an die Bank gebunden ist, bei der man das Grundstück finanziert hat.

Dadurch, dass wir durch den Kaufvertrag momentan noch nicht einmal eine Auflassungsvormerkung eingetragen bekommen, da die Christburk Grundbesitz GmbH noch nicht Eigentümer des Baufeldes ist, war es hier etwas fraglich, ob der Kredit pünktlich ausgezahlt wird. Es sollte zudem noch eine Begehung durch die DKB erfolgen, wo der Termin uns erst noch mitgeteilt werden sollte. Außerdem lief das PostIdent-Verfahren irgendwie nicht so wie geplant. Bei mir wollte die Postmitarbeiterin im Lindencenter meine Unterschrift nicht akzeptieren, da ich inzwischen scheinbar anders unterschreibe als vor 5 Jahren (sie hat mir im Prinzip Dokumentenfälschung vorgeworfen, ein Glück, dass ich nicht noch im Knast gelandet bin). Nachdem ich dann meine eigene Unterschrift zu Hause nochmal geübt habe, war das PostIdent in der Filiale im Parkcenter dann gar kein Problem mehr. Das PostIdent von Rike schien irgendwie verloren gegangen zu sein auf dem Postweg bzw. bei der DKB, am 27.10.2015 lag es der DKB angeblich noch nicht vor.

Allerdings hat dann am Ende doch noch alles geklappt: das PostIdent von Rike ist dann scheinbar doch noch aufgetaucht, auf die Begehung wurde seitens der DKB verzichtet und auch die ursprünglich geforderte Auflassungsvormerkung musste nicht vorgelegt werden.

Kaufvertragsunterzeichnung

Bevor wir Morgen in den Urlaub fahren, haben wir heute noch „schnell“ unser Grundstück gekauft 🙂 Wir hatten um 16:00 Uhr unseren Termin beim Notar zur Unterschrift. Dieser verlief eigentlich ziemlich unspektakulär. Neben uns waren Frau Loos als Vertreterin für die Christburk Grundbesitz GmbH und natürlich der Notar Friedbert Krebs anwesend. Er las dann beide Verträge (einmal den Grundstückskaufvertrag und einmal den Erschließungsvertrag) noch einmal vor und dann durften wir unterschreiben. Da ich doch noch ziemlich viele Zwischenfragen gestellt habe, war er vermutlich irgendwann schon genervt und Rike war auch nicht so erfreut. Aber man will ja schließlich genau wissen, was man da unterschreibt, es geht ja schließlich um eine Menge Geld 🙂

Nun müssen wir erstmal noch bis zum 17.11.2015 abwarten und hoffen, dass der B-Plan dann beschlossen wird. Anschließend hat die Christburk Projekt GmbH zwei Monate Zeit, mit der Erschließung zu beginnen. Diese darf dann 6 Monate dauern. D.h. die Erschließung muss eigentlich bis zum 17.07.2016 abgeschlossen sein und wir könnten dann anfangen zu bauen. Schauen wir mal…